April 2004
Mittendrin

Aktualisiert am April 7, 2004

Übersetzt von Martina Koch


SOLARA'S SURF REPORT FÜR APRIL 2004

 

Der April-Surf hat sich bemerkbar vertieft und verdichtet …… Der Surf ist gefüllt mit starker Bewegung und viel Aktivität. Obwohl die Bewegung an der Oberfläche erscheint entspringt sie nicht dort. Sie kommt vielmehr aus unergründlichen Tiefen. Jede Welle – jede kleine Anschwellung – jeder Spritzer des Surfs – ist mit der vollen Tiefe des Mittelpunkt des Ozeans verschnürt. Jede Welle ist erfüllt/durchdrungen mit profunden Unterströmungen der Grösseren Wirklichkeit. Und jede Bewegung jeder Welle wird von diesen Unterströmungen der Grösseren Wirklichkeit bestimmt und geleitet.

Ein bemerkbarer Wechsel hat seit dem 20. März stattgefunden. Es gab eine Beschleunigung und eine Verdickung. Es ist, wie wenn Du eine (Braten)Sosse machst und Mehl oder Stärke zu der wässrigen Mischung gibst und diese sich plötzlich zu einer Sosse verdickt und ihre gesamte Natur ändert. Das war es, was vielen von uns passierte. Wir wurden nicht nur tiefer, sondern auch ruhiger. Es fühlte sich an, als hätte sich etwas in uns plötzlich stabilisiert oder konsolidiert, obwohl wir inmitten unglaublicher Aktivitäten waren.

Ein Teil unserer neu begründeten Stille und Ruhe ist das völlige Loslassen von Erwartungen. Die meisten unserer alten Erwartungen sind sauber gewaschen worden. So auch viele emotionale Restbestände unserer vergangenen Erfahrungen. Nicht unterdrückt oder transformiert. Einfach sauber gewischt. Als hätten sie nie existiert.

Die Zahnräder & das Getriebe, die unser Schicksal definieren und weiter treiben, beginnen in neuen Positionen einzurasten. Das ändert die Flugbahn, der wir bis jetzt gefolgt sind, und wir werden nicht nur in neue, unerwartete Richtungen geschickt, sondern auch die genetischen Muster unseres Schicksals werden verändert.

Währenddessen lösen sich weitere Schleier auf. Sie lösen sich derart gründlich auf, dass sie keinerlei Spur oder Restbestand hinterlassen, keine Erinnerung daran, dass diese Bereiche jemals verhüllt gewesen sind. Wenn der Schleier einmal gefallen ist, dann ist es, als hätten wir immer Zugang zu dem gehabt, was lange verborgen war. Es rastet einfach in seine Position in unserem Wesen ein und wird ein natürlicher Teil von uns.

Dies bringt uns weiter in die Grössere Wirklichkeit hinein und gleichzeitig kommt die Grössere Wirklichkeit tiefer in den gegenwärtigen Augenblick herein. (Ein Transfer ist in Stellung). Wenn das passiert, wird alles in einen viel klareren Fokus gebracht. Es ist, als würde man zum Augenarzt gehen, wo sie einem unterschiedliche Linsen vor das Gesicht halten und die Linsen solange austauschen, bis man wunderbarerweise auf einmal alles auf der Tafel lesen kann.

Während unser Sein in eine tiefere Ausrichtung mit der Grösseren Realität gebracht wird, richten sich unsere Zellen von alleine aus um mit den neuen vibrierenden Frequenzen zu harmonisieren. Dies betrifft uns im Innersten und bringt sofort Änderungen in viele Aspekte unseres Lebens. Nicht nur die Pfeiler/Stützen unserer Bühne ändern sich, sondern die gesamte Bühnenausstattung geht durch einen tiefgreifenden Wechsel. Veraltete Elemente weichen zurück und neue Elemente kommen nach vorn.

Nichts davon geschieht in einer linearen Art. Es ist nicht so, als würde man etwas aufheben und es nach links bewegen. Und dann etwas anderes von der Seite aufheben und es in die Mitte des Tisches platzieren. Es kann besser als wechselnde (Blut)Plättchen beschrieben werden. Diese Bewegung, die nicht nur die massiven Gebäudeblöcke unseres eigenen inneren Wesens, sondern des uns bekannten Universums neuausrichtet und neupositioniert, ist unaussprechbar tief und sehr subtil.

Die Plättchen rutschen in und aus der Position, verändern oft ihre Grösse, ihre Form und ihre ursprüngliche Natur während dieses Prozesses. Zum Beispiel kann ein riesiger, grüner, rechtwinkeliger Gebäudestein plötzlich aus seiner vorherigen eingeklemmten Position rutschen (Du kannst Dir vorstellen, dass es einer der Steintempel der Inkas in Peru ist). Während dieser Mammutstein mühelos aus seiner alten Position gleitet verursacht er einen seismischen Wechsel. Dieser Wechsel passiert auf solch tiefen Ebenen, dass Dir die dabei erzeugte Stille den Atem verschlägt. Während sich der Stein bewegt, beginnen die Steine um ihn herum ihre Positionen zu ändern, entweder in dem sie die Lücke schliessen oder indem sie sich in ein völlig anderes Muster hinein bewegen.

Und während sich der zuvor grüne, rechtwinkelige Gebäudestein still in seine neue Konfiguration begibt, unterläuft er einer Transformation und er wird vielleicht ein noch grösserer quadratischer Stein in rot oder er wird ein kleiner stufenförmiger Stein in purpur. Die chemische Zusammensetzung der Steine hat sich geändert; sie sind aus neuen Zutaten zusammengesetzt und mit neuen Formeln aneinander gebunden. Was ich zu erklären versuche ist, dass die wahre Natur, die Essenz dieser so wichtigen Gebäudesteine drastisch verändert wird, während sie sich in ihre neuen Positionierungen hineinbewegen. Und dies passiert alles innerhalb unseres Wesens.

Diese Änderungen werden nun auch auf unserer äusseren Landkarte sichtbar, obwohl sie nicht von dort ausgehen. Der Hauptwechsel passiert tief innen in der Mitte unseres Seins, inmitten der Luft, die wir atmen und inmitten des immer dichter und tiefer werdenden Surfs. Dies veändert derart unsere Wahrnehmung, dass wir unsere äussere Umgebung nun anders sehen. Dieser Baum oder jenes Haus oder dieser Weg mögen sein, wie sie immer gewesen sind, aber wir beginnen sie anders wahrzunehmen und bekommen eine andere Beziehung zu ihnen. Dies ist, weil die Grössere Wirklichkeit oder das Unsichtbare nun unendlich mehr gegenwärtig und für uns begehbarer ist als bisher.

Es sind diese sich verändernden Plättchen und die subtilen Bewegungen der massiven Gebäudesteine die die Zahnräder, Gänge und die Räder innerhalb des Getriebes veranlassen, sich in einer neuen Geschwindigkeit zu drehen und manchmal auch in neue Richtungen, und sie erschaffen dabei mehr Harmonie, welche mit der Dynamik von RICHTIGER ZEIT, RICHTIGER ORT kalibriert ist.

Auch unsere Prioritäten sind im sich verändern. Was für uns gerade noch lebenswichtig gewesen ist, vielleicht noch vor fünf Minuten, verliert auf einmal seine Resonanz. Es ist nicht mehr wichtig und leicht loszulassen. Die Strömung des Surf ist so immens kraftvoll, dass wir uns dabei ertappen, wie wir uns ihm einfach überlassen und mit dem Fluss gehen. Damit geht ein Wissen und ein Vertrauen einher, dass er uns in die richtige Richtung führt, genau dorthin, wo wir wirklich sein wollen.

Aufgrund all dessen und der Grösse dieses wundersamen Jahres 2004 sind wir wirklich aufgerufen GROSS ZU LEBEN. Erinner Dich, dass „Grosse Zeiten Grösse in Tat und Grösse im Sein erfordern“. Es ist wirklich nicht die Zeit um das Leben in unserer bisherigen, normalen, faulen, halberwachten Art zu leben. Wir wollen doch wirklich nicht die Quantumsprünge verpassen die dieses Mal möglich sind. Wir haben vielleicht nie mehr ein Jahr wie dieses.

Gross leben heisst, das Leben mit der Gesamtheit unseres Wesen zu leben, mit weit offenem Herzen und immer unser ganzes Wesen in das zu geben, was wir gerade tun. Möglichkeiten für Grösse gibt es in diesem Jahr in Überfluss und sie können oft in scheinbar kleinen Situationen gefunden werden. Grösse hat mit der Ausdehnung zu tun, in der Du Dich selbst öffnest um das Leben als Teil des Einen zu umarmen und bewusst den Dienst an unserem Einen Wesen, das sich manifestiert, zu wählen, egal in welcher Weise, ob gross oder klein.

Etwas, das ich über Grösse in meinen vielen Jahren, in denen ich 11:11 Aktivierungen gemacht und Workshops veranstaltet habe, gelernt habe ist, dass Du nie im voraus sagen kannst, wer im gegebenen Moment nach vorne treten wird. Es gibt viele Menschen die viele Leben in Halb-Grösse verbracht haben, die aber in ihren Egos stecken geblieben sind und sich selbst gemindert haben. Oftmals erwartest Du von diesen Leuten Grösse und es passiert einfach nicht.

Ich habe gelernt niemals jemanden zu übersehen, denn wir all tragen die Samen der Grösse in uns. Viele Male war es eine ruhige, scheue Person die in ihre Grösse hineingesprungen ist, mit viel Mut und Kraft, wann es am meisten gebraucht wurde.

Dieses Jahr ist auch keine Zeit für gelegentliche Spurts der Grösse oder um am Strassenrand zu sitzen; es ist Zeit um im täglichen Leben Gross zu Leben. Um es als Hauptkomponente in unser Wesen zu integrieren; als einen natürlich Teil dessen, wer wir sind.

Ein Teil unseres Schreitens in unsere Grösse hat auch mit Verantwortung zu tun. Viele von uns setzen Verantworung noch immer mit Beschränkung und weniger Freiheit gleich. Der grosse kosmische Witz jedoch ist, dass genau das Gegenteil wahr ist. VERANTWORTUNG BRINGT FREIHEIT! Je früher wir die Verantwortung in unseren Leben willkommen heissen und umarmen, umso besser. Verantwortung soll geteilt werden, nicht nur ein paar sollen sie tragen. Wenn sie geteilt wird, wird die Last leichter und viel mehr ist möglich. Es macht uns stark und fähig und bringt uns weiter in unsere Grösse. Wir werden unsere grössten Erfolge geniessen, indem wir gemeinsam mit anderen etwas tun.

Während des Monats Aprils werden wir vielleicht noch beschäftigter sein als bisher. Und trotzdem werden wir eine gewisse Ruhe in uns tragen.

Viele von uns fühlen, dass wir an einem „mach es oder lass es“ Punkt (make or break) sind. Wir fühlen einen gigantischen äusseren Wechsel kommen und wir wollen unbedingt diesen Wechsel (mit)machen, aber es scheint, als würde er sich uns entziehen. Oder wir sind zwischen diversen Aktivitäten hin und her gerissen und fühlen, dass wir uns entscheiden müssen. Noch einmal, es ist lebenswichtig sich daran zu erinnern „Dass wir nicht mehr in Kansas sind!“ (Anm. „We are not in Kansas anymore“ ist der Titel des Feber Surf Reports 2004). Wir können nicht mehr weiter linear denken, denn wir leben nicht mehr in einer linearen Welt.

Wir fühlen auch stark finanziellen Druck. Es gibt viele Dinge, die wir gerne machen würden, aber wir haben kein Geld um sie alle zu tun, so fühlen wir, dass wir wählen müssen. Erinnert Euch: NICHT LINEAR ..... NICHT LINEAR ....... Es ist jetzt multidimensional. Es ist in unser Einssein gewoben, in unser Eines Wesen. Alles ist möglich.

Der bestimmende Faktor ist nicht unser Bankkonto, sondern unser Herz. Wenn es wirklich etwas ist, zu dem wir uns ge/berufen fühlen, wenn es sich wirklich richtig anfühlt, dann brauchen wir nur ein Versprechung abzugeben, dass wir es tun und die entsprechenden Schritte zu unternehmen. Wir können wirklich alles tun, besonders in diesem Jahr.

Dies wird nicht funktionieren wenn wir in Passivität verharren. In dem alten „Gut, wenn Spirit möchte, dass ich das tue, dann wird er mir Geld geben“. Die Frage ist: „Willst DU es tun? Fühlt es sich richtig für Dich an?“ Warte nicht auf “Spirit”. Denn Du bist Spirit. Wir alle sind Spirit. Wenn Du wirklich etwas tun möchtest, mach ein Versprechen und finde dann Wege um es zu manifestieren. Es gibt immer eine offene Tür wenn die Handlung richtig ist. Manchmal braucht es vielleicht ein bisschen, um sie zu finden, aber sie ist immer da. Passivität wird uns dieses Jahr nicht weit bringen. Unseren Herzen und dem folgen, was ein Lächeln in unser Gesicht und ein Lied in unsere Seele zaubert, dem Weg unserer Grösse folgen wird uns überallhin bringen, wohin wir wollen. So, hab keine Angst. Carpe Diem (Nütze den Tag).

Der Monat April ist ein wilder Ritt in einem sich vertiefenden Surf. Wir werden unglaublich beschäftigt sein und keine Zeit haben, uns auf uns zu fokussieren und paradoxerweise werden wir mehr mit uns selbst in allem involviert sein, was wir tun.

Während des Monats Aprils werden wir herausgefordert unsere Drehpunkte zu ändern und alles um uns von einem neuen Standpunkt aus zu betrachten. Zum Beispiel, wenn ich auf meine Terrasse gehe, sitze ich immer im selben Stuhl, schaue immer in dieselbe Richtung, betrachte immer dieselben Dinge. Nun ist es Zeit um bewusst zu wählen, ob wir den Stuhl woanders hinstellen wollen oder ob wir einen neuen Sitzplatz finden und wir nun Dinge sehen können, die wir zuvor nicht sehen konnten.

Und obwohl der Surf wild ist und wir etwas herum geschleudert werden, so es auch eine aufregende Zeit um zu leben. Ein erstaunliches Jahr. Lasst uns zu den Durchbrüchen losziehen!

Grosse, schäumende Wellen der Liebe,

Solara

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Geniesse diese wilde Fahrt in das Neue.

Lasst uns ohne Angst und mit unserem ganzen Wesen lieben!

Sei ständig offen für das Unerwartete!

SEI WIRKLICH, komme, was wolle!