SURF REPORT FÜR DAS JAHR 2012
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SOLARA'S SURF REPORT FÜR JULI 2012

ZOOM!

JUNI ÜBERBLICK

Juni war ein Monat mit Herausforderungen, aber auch ein Wendepunkt. Gleich am Monatsanfang haben wir bemerkt, dass die 'A Mu'a Energien tief unter die Oberfläche eingedrungen waren. Und wir ebenfalls ... Während dieser Zeit arbeitete unser Fokus mit 'A Mu'a auf tiefen inneren Ebenen. Wir wurden in eine tiefe Stille getaucht, selbst wenn wir mitten in unseren äußeren Aktivitäten waren. Einige unter uns wurden krank, was uns dazu zwang, viele unserer äußeren Aktivitäten zu unterbrechen. Unsere Träume waren intensiv, während wir mit den 'A Mu'a Energien arbeiteten und den Weg frei machten, um diese auf der physischen Ebene auftauchen zu lassen.

Während wir unsere Zugbrücke hochgezogen hatten und dabei an einem tiefen, stillen, inneren Ort waren, wurde die Kommunikation schwierig. Dieses Eintauchen in die tieferen Ebenen und der Mangel an Kommunikation gaben uns oft das Gefühl, von der Welt um uns herum abgeschnitten zu sein. Sogar von Dingen, die uns besonders wichtig sind, fühlten wir uns abgeschnitten. Gleichzeitig wurden noch mehr Schichten von veralteten Verhaltensformen und Glaubenssätzen von uns entfernt.

Gegen Ende des Monats Juni kam 'A Mu'a an die Oberfläche, und die Dinge begannen deutlich, sich nach vorne zu bewegen. Wir ließen unsere Zugbrücken herab und gingen wieder hinaus in die Welt. Ein Schwall neuer Energie kam herein. Kommunikation begann wieder klar zu fließen. Neue Elemente kommen in unser Leben, die wir noch nie zuvor gesehen haben. Wegen unserer intensiven inneren Arbeit mit dem 'A Mu'a haben wir einige strahlenden neuen Fäden für das Gewebe unseres Wesens erhalten. Diese neuen Fäden unseres Seins geben uns Ruhe und Zuversicht. Es gibt ein Gefühl der Akzeptanz unserer Wahrhaftigkeit, und dass sich alles mit perfektem Timing entfaltet.

Endlich ist die Energie hier, um die Dinge zu erledigen! Wir sprangen auf, wurden aktiv und brachten einige ungelöste Projekte zum Abschluss. Einige, aber nicht alle. Wir haben immer noch viel zu tun, und Juli wird uns die Chance geben, noch mehr zum Abschluss zu bringen und einige notwendige Schritte nach vorn in unsere Wahrhaftigen Leben hinein zu tun.

Zoom!!

Die Energien von 'A Mu'a haben sich in die Welt hinaus entladen und sorgen dafür, dass man jetzt ihre Anwesenheit auf der physischen Ebene spürt. Dadurch werden wir vorwärts kommen. Großmächtig wehen die Winde der Wandlung, fegen das Alte hinweg, und alles, dessen Zeit abgelaufen ist, und richten uns aus an unseren Wahrhaftigen Positionen. Riesige Veränderungen kommen in unser Leben. Einige darunter sind völlig unerwartet und werden anfangs vielleicht einen Schock auslösen. Bald danach werden wir jedoch auch sehen können, wie richtig sie sind. Wir begeben uns jetzt auf eine Superschnellspur. Macht euch bereit, vorwärts zu sausen (Zoom!!)! Viele Elemente, die blockiert oder in ihren alten Positionen befestigt waren, werden jetzt befreit.

Sobald die Wellen von 'A Mu'a am Strand unseres Lebens brechen, erzeugen sie oft unruhige Strudel und Raue Brandung. Eine Raue Brandung ist immer ungeordnet und unvorhersehbar. Sie kann uns hart treffen, wenn wir nicht aufpassen. Raue Brandung beinhaltet außerordentlich gemischte Energien, was sich anfühlt wie das altbekannte "drei Schritte vorwärts, zwei zurück". Bei Rauer Brandung müssen wir super wachsam sein und versuchen, die Dinge so sorgsam wie möglich zu erledigen.

Während unseres Übergangs von der Bibliothek in den Wald ist es nicht so, dass die Bibliothek verschwindet, sondern dass beide Welten in großen Teilen neu arrangiert werden, bis sie miteinander verschmelzen und eine völlig neue Landschaft erschaffen. Mit dieser verschmolzenen Landschaft werden wir immer vertrauter. Wir wissen nun, dass sich einige unserer Bücher in den Zweigen eines Baums befinden, und dass Eichhörnchen ihre Nüsse in den Bleistiftspitzern der Bibliothek horten. Wenn wir ein Buch öffnen, und ein Vogel fliegt heraus, dann überrascht uns das nicht mehr. Wir begrüßen den Vogel einfach. Wir bewohnen nun eine Welt außerhalb der Landkarte, eine etwas durchwachsene Welt, und dadurch ist jeder Tag ein Abenteuer.

Der Juli fühlt sich an wie eine leere Leinwand. Es ist nicht leicht zu sehen, was vor uns liegt. Dadurch werden manche Menschen frustriert und ungeduldig. Diese Schwangere Leere macht sie nervös, also beginnen sie, wie wahnsinnig sich alle Farben zu schnappen, die sie bekommen können und sie auf ihre leere Leinwand zu werfen. Das ist genau das, was wir nicht tun sollten. Wir müssen warten, bis die Farben auf unserer Leinwand erscheinen, ohne dass wir versuchen, das Ergebnis zu beeinflussen. Wir müssen uns in unserem Herzenswissen zentrieren und darauf vertrauen, dass das, was erscheinen wird, für uns perfekt ist, und dass sich alles zu seinem passenden Zeitpunkt manifestieren wird.

Wenn die Veränderungen, die wir uns am sehnlichsten wünschen, noch nicht in unserem Leben zu geschehen scheinen, dann müssen wir nicht frustriert oder bitter werden. Die Neu-Anordnung unserer inneren und äußeren Landschaften ist außerordentlich verschlungen, erstaunlich gründlich und multi-dimensional. Dieser Prozess verbraucht oft viel von unserer Energie und lässt manchmal wenig übrig, um unser tägliches Leben zu bewältigen.

Zur gleichen Zeit tragen wir immer noch die Erfahrungen und Erwartungen aus der alten Welt, die wir so gut kennen, mit uns. Sie sagen uns, dass bestimmte Dinge sich mit einer bestimmten Geschwindigkeit entwickeln sollten, aber so klappt das derzeit nicht. Unsere neu geordnete, sich miteinander verschmelzende Landschaft von Bibliothek-Wald bewegt sich in einem anderen Zeitrahmen. Manche Dinge in unserem Leben fühlen sich vielleicht sehr verlangsamt an, aber wenn wir das ganze Ausmaß dessen erfassen, was wirklich gerade geschieht, dann wird uns bewusst, dass gar nichts langsam ist. Alles befindet sich im Zoom-Modus. Es ist einfach so schnell, dass es langsam erscheint.

Sagen wir mal, dass wir unterwegs waren, um ein paar einfache Besorgungen zu erledigen. Wir haben eine Einkaufsliste für den Supermarkt in der einen Hand und in der anderen einen Stapel Bücher, die wir in die Bücherei zurück bringen wollen. Dafür müssen wir nur zwei Straßen weit laufen. Während wir die Strasse hinunter gehen, was eigentlich nur zwei Minuten dauert, treffen wir auf Baustellen mit dem irritierenden Lärm von mehreren Presslufthämmern und riesigen Staubwolken. Unterwegs gibt es mehrere Leute, die wir grüßen wollen. Als nächstes prasselt aus heiterem Himmel ein Hagelsturm auf uns nieder, und wir eilen zu einem Unterstand. Weiterhin gibt es einen unerwarteten Studentenprotest, dem wir ausweichen müssen, ganz zu schweigen von dieser Rinderherde, die gerade durch die Straßen getrieben wird.

"Verflixt, warum brauche ich so lang zum Supermarkt? Ich sollte schon längst dort sein. Normalerweise brauche ich nur zwei Minuten." Tja, das sind eben keine normalen Zeiten, nicht wahr?

Bei derartigen Situationen können wir uns nicht nur auf eine einzelne Aufgabe konzentrieren. Wir können auch keinem Ereignis auf unserem Weg ausweichen. Alles, was wir tun können, ist, so anmutig wie möglich hindurch zu surfen und Ablenkungen möglichst zu vermeiden. Wir können uns noch nicht einmal an unsere selbst gesetzten Prioritäten halten, weil sich unsere Prioritäten ständig verschieben. Es ist eher so, als würde man versuchen, auf einem stark schwankenden Untergrund während eines Erdbebens zu gehen und nie zu wissen, wann sich die nächste Spalte im Boden auftun wird. Oder wann die nächste saftige Melone direkt vor uns landet.

Der Überfluss an Ereignissen und allein die Größe dessen, was vor sich geht, kann gelegentlich überwältigend und verwirrend sein, oder aufregend und Ehrfurcht gebietend. Es hängt von unserem Gesichtspunkt ab und davon, wie sehr wir uns an "Wie die Dinge Immer Waren" klammern. Das ist das Chaos, das der Geburt voraus geht. Einige von uns haben eine natürliche Begabung dafür, im Chaos den Weg zu finden, während es für andere eine viel größere Herausforderung ist. Sobald wir mit den Veränderungen fließen, sind wir optimistisch und haben das Gefühl, dass "das Leben gut ist". Wenn wir uns gegen sie auflehnen, werden wir von Bitterkeit und Wut erfüllt und meinen, dass "das Leben hart ist". Viel hängt von unserer Einstellung zu diesen Ereignissen ab und von unserer Wahrnehmung.

Wir leben jetzt außerhalb der Landkarte des Bekannten, wo das Unerwartete die Neue Normalität ist. Wir mögen denken, dass wir zum Supermarkt gehen und sind dann schließlich mitten in einer Parade. Jeder Tag ist eine Abenteuerreise ins Unbekannte. Und das ist in perfekter Ordnung. So ist das Leben jetzt einfach.

Ausweitung unserer Kreativität

Es kommt jetzt eine Zeit, in der Kreativität sich in alle Bereiche unseres Lebens ausdehnt. Neue kreative Möglichkeiten werden uns in jedem Moment aufgezeigt. Dies sind Möglichkeiten, die mit unserem Herzenswissen verbunden sind, und die zur Erfüllung unserer Wildesten Träume führen.

Der Sprung in unsere Kreativität kann einige unserer alten Blockaden und Ängste aufwerfen. „Werde ich Erfolg haben?“ „Bin ich gut genug dafür?“ „Werden die Menschen mögen, was ich tue?“ „Wird die Quelle der Kreativität durch mich hindurch fließen?“ So wie wir Bewässerungsgräben sauber machen, damit das Wasser ungehindert auf unsere bestellten Felder fließt, ist es auch notwendig, dass wir den Weg zu unserer Kreativität säubern. Ein Teil dieses Prozesses ist es, uns von unserer alten Selbstverurteilung zu befreien. Es geht auch darum, uns von dem Gefühl zu befreien, dass wir das nicht haben können, oder nicht verdienen, was wir wirklich wollen.

Jeder von uns hat seinen eigenen und einzigartigen Stil der Kreativität, so wie jeder seine eigene, einzigartige Singstimme hat. Kreativität kann nicht an derjenigen von anderen gemessen oder damit verglichen werden. Kurz gesagt, sie ist. Es ist wichtig, dass wir jeder unseren einzigartigen Ausdruck von Kreativität akzeptieren.

Der Schritt in unsere Neuen Leben bedeutet nicht einfach, neue Dinge an neuen Orten zu tun. Wahre Leben als Wahre Eine zu leben bedeutet, alles mit unserem gesamten Wesen zu tun, als Wahre Eine. Wahre Leben geschehen JETZT, nicht an irgendeinem unbestimmten Datum in der Zukunft. Unsere Wahren Leben sind Leben, die mit Kreativität gefüllt sind. Kreativität ist in allem, was wir tun, nicht nur in dem, was wir als „Kunst“ bezeichnen. Wahre Leben sind Kunst - die Kunst, als Wahre Eine zu leben.

Wahre Leben als Wahre Eine zu leben: Dabei geht es nicht so sehr darum, was wir tun, sondern wie wir es tun. Wie weit unser Wahres Selbst es tut. Unsere Einstellungen zu allen Aspekten unseres täglichen Lebens sind ein bestimmender Faktor. Wir leben unser Leben als kreativer Ausdruck eines Wahren Einen, indem wir Liebe und Wahrhaftigkeit in alles bringen, was wir tun. Was wir auch tun, wohin wir auch gehen, wir gehen den Pfad der Liebe.

Dies ist ein Foto einer Sonnenuhr, die von Jean Salin 1980 gebaut wurde und in Südost-Frankreich steht. Auf den ersten Blick sieht sie chaotisch und hässlich aus. Sie wurde so gebaut, dass zu den Sonnenwenden das Wort „Sonnenwende“ (frz. „Solstice“) und zu den Tagundnachtgleichen das Wort „Tagundnachtgleiche“ (frz. „Équinoxe“) erscheint. Dies ist ein gutes Beispiel für die präzisen Ausrichtungen, die jetzt geschehen. Diese seltenen Ausrichtungen werden in Zukunft häufiger, nicht bei dieser Sonnenuhr, sondern in unseren Leben.

Dieses sehr feine Zusammenkommen von RICHTIGER ZEIT - RICHTIGER ORT wird hervorgebracht durch das wirksam Werden des 'A Mu'a im Physischen.

Gerade in der jetzigen Zeit ist es notwendig, dass wir mit jedem Schritt, den wir machen, unsere Wahrhaftigkeit zeigen. Es ist wie der Gang durch einen Irrgarten, der sich ständig verändert; alles was wir tun, erfordert komplexe Präzision. Es ist wichtig, dass jeder Schritt ein wahrer ist. Es ist notwendig, dass wir unsere Aktivitäten auf die im jeweiligen Moment vorherrschende Energie ausrichten.

Die Art und Weise wie ich dies handhabe, ist dass ich eine „To do“-Liste immer bei mir habe. Ich schaue ein paarmal am Tag auf diese Liste, um zu sehen, welche Aufgaben mit der momentanen Energie im Einklang stehen. Wenn ich keine davon machen kann, tue ich etwas physisches, wie etwa Hausputz. Physische Tätigkeiten sind jetzt hoch effektiv. Sie klären die Energie und bereiten uns auf unsere geistigen Aufgaben vor.

Einige Dinge, die normalerweise schwierig für uns sind, sind jetzt überraschend einfach zu erledigen, da die Energie vorhanden ist, um sie zu tun. Alles was wir tun müssen ist, auf der Energie zu reiten mit Offenheit, Wahrhaftigkeit und Wachsamkeit. Es ist eine Kunst, Aufgaben zu erfüllen mit der Energie, die gerade präsent ist. Das ist hochgradig kreativ. Und dies war nie zuvor wichtiger.