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Tempel des Unsichtbaren
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The Temple Invisible Copyright 1992 by Solara. All Rights Reserved.
Übersetzt von Azul.

Der Unsichtbare Tempel # 13
Beim Durchschreiten der Tore zum Tempel des Unsichtbaren
wird unsere Wahrnehmung bedeutsam verändert.
Je tiefer wir in die feinen Reiche dringen, umso weiter werden
die Parameter unseres Sichtvermögens und erschaffen ein
verwandeltes Feld erhöhter Schwingung. Wir sehen alles anders
als zuvor.
Einer kann recht einfach die Fäden wahrzunehmen, die
in bewußter Einheit mit der Größeren Realität
verbunden sind. Die Vernetzung dieser Fäden bildet feine,
kristallene Mandalas aus lebendigem flüssigen Liebe. Diese
Mandalas sind die formlose Formen der Größere Liebe.
Das Formlose in einer Welt der Form zu gebären, die
Grenzenlosigkeit in die Begrenzung zu zwängen, das Unsichtbare
in das Physische und die Einheit in der Schablone der Dualität
zu verankern erfordert einen Bewußtseinsaustausch zwischen
zwei sehr verschiedenen Entwicklungsspiralen.
Um das zu erreichen muß Einer zu einer Brücke
zwischen den Großen Zentralen Sonnensystemen werden. Diese
Brücke ist das Tor 11:11. Wenn man eine lebendige Verkörperung
der Einheit werden will, muß man nicht nur die Ganzheit
des gegenwärtigen dimensionalen Universums mit den Parametern
des eigenen Wesens umfassen, sondern auch das Hologramm des Einen
Herzens.
Der Transfer ist dann beendet, wenn euer Sein vom Gewebe
der Größeren Realität umkleidet ist, welches
aus dem Einen und den Vielen gewoben wurde.
Jetzt beginnt die wahre Arbeit. Die Geburt des Neuen in die
alten Muster, wodurch das Ganze transformiert wird. Durch das
Aussenden der vorher erwähnten Mandalas aus flüssiger
Liebe wird das Neue geboren. Sind diese Mandalas manifestiert.
kann man mit ihrer Hilfe reisen und sich ausdehnen. Sie sind
die neuen Sternwellen der Größeren Realität.
Die Geschwindigkeit der Reise steigert sich, denn jeder von
uns ist ein Himmelsnavigator, der auf den feinen flüssigen
Liebesstrahlen reitet und die unermeßliche, alles durchdringende
Stille mit seiner noch größeren Unermeßlichkeit
umarmt. Wir sind Frei und Meister geworden. Wir haben unser Sein
ganz im Reich hinter der Dualität verankert und die illusorischen
Grenzen von Zeit, Raum und Materie haben keine Macht mehr über
uns.
In heiterer tiefer Stille gleiten wir auf den Himmlischen
Wellen des Unsichtbaren, verweben sie mit unserem Tuch der Einheit.
So werden immer neue Galaxien in unser großes Eines Wesen
hineigeboren und unserem Sternenmandala, der Schablone der Einheit,
hinzugefügt.

Der Unsichtbare Tempel # 14
Friedlich sitze ich wie eine große zentrale Säule
ganz oben auf einem ungeheuer hohen Aussichtsturm und überschaue
alles. Meine zentrale Säule ist der Lebensbaum; die Schöpfungsmaterie.
Es ist der Quellstrahl aus der Größten Zentralen Sonne.
Er entspringt dem Jenseits des Jenseits und verbindet mich stets
mit meiner Quelle, meiner Heimat, mit dem Einen.
Der Stoff meines Gewandes umhüllt mich sanft. Darin verwoben
sind alle Geschichten über dich und mich, über alle
Völker, alle Zeiten. Eingewoben sind die vollständige
Geschichte des Planeten Erde und des gesamten dimensionalen Universums.
Doch es steht noch mehr darin - denn mein Gewand enthält
die Fäden des Neuen, verweben mit dem Alten, dem Bekannten,
das sich endlich mit dem Unbekannten vereint.
Wenn jemand aufmerksam lauscht, vernehmt ihr aus den Falten des
Gewandes einen Ton. Noch aufmerksamer lauschend wird der Ton
immer stärker und zu einem bewegend süßen Lied
anschwillent. Es ist das Lied des Einen, der eine Klang, der
aus allen Klängen besteht. Jeder, der die einzigartige Wahrheit
seines Seins besingt, stimmt in den Chor der vielen ein, die
das Lied von Allem Was Ist erschallen lassen.
Einige Fäden meines Gewandes sind so verschlissen, daß
sie sich vor Hinfälligkeit aufzulösen scheinen. Andere
sind neu und glänzend, bestehen aus außerirdischen
Metallen, feinst gesponnen, doch unermeßlich stark. Die
unzähligen Fäden umschlingen sich, teilen ihre sanften,
glänzenden Gaben
miteinander, ihr Wissen und ihre Kraft und vereinen sich in zielgerichteter
Entschlossenheit und Treue gegenüber ihrer heiligen Verbindung.
Die Kombination so vieler verschiedener in Einem Herzen verschmolzener
Fäden läßt mein Gewand durchsichtig schimmern,
läßt es in allen Farben schillern und glänzen,
was jedoch für irdische Augen kaum sichtbar ist.
Doch für jene, die schließlich doch SEHEN, ist mein
Gewand ein leuchtendes Feuer der Erinnerung. Ich trage den Einen
und die Vielen, verwoben im Gewebe der Größeren Realität.
Und dieses Gewebe strahlt so blendend hell in seiner zarten Feinheit,
daß ich außer ihm nichts mehr zu sehen vermag! Alles
andere verblaßt, während ich durch immer tiefere Ebenen
flüssiger Liebe, umstoben von schillernden Funken nach Hause
gehe.

Der Unsichtbare Tempel # 15
Durch eine Kugel Weißen Lichts steigen wir in die Spitze
der größten Pyramide der Erde und erkennen, daß
wir den Ausgangspunkt erreicht haben.
Der kristallene Deckstein strahlt reines, helles Goldenes Licht
aus und tränkt uns mit seiner unverdorbenen Klarheit. Alle
irdischen Schlacken sind ausgewaschen, und wir sind bereit, weiter
aufzusteigen.
Der Schlußstein öffnet sich gleich einer Blüte
während wir empor steigen. Die Freiheit winkt .... Hingebungsvoll,
mühelos gewinnen wir an Höhe und wirbeln durch die
himmlischen Himmel. Wir folgen dem Ruf, der uns magnetisch in
immer fernere Reiche zieht.
Weiter fliegen wir, sehen zurück, wie unter uns die Pyramide
rasch im Nichts versinkt. Wir haben das Alte hinter uns gelassen.
Es gibt kein Abwärts, kein Zurück mehr.
Weiter fliegend entdecken wir vor uns eine weit größere
Pyramide. Wir umkreisen ihre Spitze, spüren aber keinen
Grund, sie zu betreten.
Immer höher geht die Reise, und wir begegnen immer mächtigeren
Pyramiden. Wir umkreisen ihre Spitzen und ziehen weiter.
Schließlich erreichen wir die Elfte Pyramide. Sie ist es!
Während wir uns außerhalb auf ihr anornen versprüren
wir ein Ziehen. Es ist so als sauge sie uns ein. Kleinere Pyramiden
dringen in diese große ein, bis sie alle darin ihren idealen
Platz gefunden haben. Die irdische Pyramide befindet sich im
Zentrum,
die Elfte Pyramide um gibt das Ganze. Wir schweben über
ihrer Spitze und spüren endlich den Ruf einzutreten.
Es gibt hier keine Begrenzung; ein großer Teil unseres
Lichtkörpers erstreckt sich über den Deckstein hinaus,
dehnt sich bis ins Jenseits des Jehnseits. Wir haben hoch über
dem Grund geerdet und verankert. Unsere physische Realität
hat sich in die entgültigen positionale Ausrichtung gefügt,
nun bestimmt es nicht länger die Parameter unseres Seins.
Während wir uns in der Spitze der Elften Pyramide verankern,
beginnt ihr Fundament plötzlich zu wachsen. Wir spüren
den Zug nach unten, tief hinunter in das Zentrum des Zentrums.
Unser Herz verbindet sich mit dem Einen Herzen. Unsere Augen
schauen durch das Allsehende Auge von AN. Unsere Gestalt wird
zur vollständig aktivierten Antarion Konversion. Es gibt
keine Grenzen mehr.
Wir kleiden uns in das Gewand des Sternenüberselbst. Der
Musterwechsel ist fast abgeschlossen. Wir stehen auf der anderen
Seite des Tores. Ausströmende allumfassender Liebe, winken
wir unser Familie nach Hause...
