SEPTEMBER 2004
Das Nadelöhr


SOLARA'S SURF REPORT FÜR SEPTEMBER 2004

Updated September 1, 2004

Übersetzt von Martina Koch

Der Monat August war genau so, wie wir von ihm gedacht haben und noch mehr. Wir wurden andauernd in die Tsunamis (Riesenwellen) der Änderung geschleudert und von plötzlichen Ausbrüchen des Rauen Surfs arg mitgenommen. Während dieser Zeit brandeten zahlreiche Kernprobleme, Muster, Emotionen und Situationen aus unserer Vergangenheit an die Oberfläche, wo sie sich aufbauschten und uns um die Ohren flogen, sie sprangen in die erste Reihe unseres gegenwärtigen Moments und machten es unmöglich sie zu ignorieren, da sie unserer sofortige Aufmerksamkeit forderten.

Hier war unsere Herausforderung offensichtlich. Wir müssen unsere Vergangenheit neu mustern, indem wir den alten Problemen und Situationen mit unserem zukünftigen Selbst begegnen und mit allem auf völlig neue Weise umgehen. Dieses Weben der Zukunft durch den Torweg der Gegenwart hindurch zurück in die Vergangenheit dient tatsächlich dazu, die Vergangenheit neu zu mustern. Es befreit uns und wir müssen nicht mehr dieselben Dinge immer und immer wieder erfahren. Erstaunlich genug, indem wir so handelten, konnten wir die sich lösenden Knoten fühlen und wir wurden leichter und freier.

Manchmal war der Grad der Intensität immens.....

Genau bevor wir den Punkt erreichten, an dem wir einfach wirklich nicht mehr konnten, spuckte uns der Raue Surf in ruhigere Gewässer hinaus. Der Surf war wieder ruhig und Klarheit kam zurück. Plötzlich konnten wir wieder atmen....

Es war vergleichbar mit den Nachwirkungen eines Hurrikans. Unsere kurzen Ausflüge in ruhigere Gewässer glichen dem Auffinden eines vorübergehenden Schutzes nach einem tobendem Sturm. Dort konnten wir unsere eben gemachten Erfahrungen inventarisieren. Noch mehr Schleier der Illusion und Verzerrung hatten sich verflüchtigt oder waren in die See hinaus geschwappt worden, und wir konnten klarer denn je zuvor sehen. Nicht nur klarer, sondern auch weiter, während wir weiterhin die Tiefe, die Distanz und den Bereich dessen, was wir sehen können, ausdehnen, fühlen, begreifen und verstehen -– besonders peripher und multidimensional.

Während die Karte unserer Wahrnehmung und unseres Bewusstsein – dessen, was wir sehen, fühlen und verstehen können – immer grösser wird, wird das zuvor Unbekannte in das Bekannte umgewandelt, das Unsichtbare sichtbar machend. Dies ist mit dem Schlüsselsatz der Aktivierung des 7. Tores von 11:11 im Oktober zutiefst verbunden, das Ungesehene Sehen (Seeing the Unseen).

Genau jetzt erleben viele Menschen eine tiefe Angst vor dem Unbekannten. Sogar Menschen die dachten, dass sie sich weit darüber hinaus entwickelt hätten, werden „von ihren Ängsten beherrscht“ und finden sich fast gelähmt vor Angst wieder. Die Quantendurchbrüche sind genau vor ihnen und sie fürchten sich vorwärts zu gehen.

Plötzlich schaut der alte Status Quo ganz gut aus und fühlt sich so verlockend und gemütlich an. Die Stimmen unserer Ängste versichern uns „Wir brauchen uns nicht in das Unbekannte hinein zu bewegen. Wir können von hier aus dienen. Wir brauchen unsere Zonen des Komforts und der Meisterschaft nicht zu verlassen.“ Dies ist ein gefährliches Trugbild, dessen wir uns beständig bewusst sein müssen und wir dürfen uns nicht erlauben, in unseren alten Grundstellungen (default positions) stecken zu bleiben.

Die Dualität verstärkt ihre Angstmechanismen um uns wieder einzufangen. Sie macht dies, da ihr Bestand von unserer Energie abhängt, von unserem Glauben an ihre Existenz. Und es ist wahr; wenn wir aufhören an die Dualität zu glauben, dann hören wir auf sie zu nähren und sie wird zurück in den illusorischen Bereich entschwinden, der ihre wahre Heimat ist.

Es ist wichtig sich daran zu erinnern, dass die Dualität nicht nur einfach aus den “Mächten der Finsternis” besteht, sondern dass sie sich auch in unserer Anhaftung an die “Mächte des Lichts” begründet. Hier können die Haken des Spirituellen Egos und der Spirituellen Arroganz gefunden werden. Das Gefühl, dass wir uns aus unseren Komfortbereichen nicht in das Unbekannte hinein zu bewegen oder dass wir keine Quantensprünge mehr zu machen brauchen, da wir uns in unserer gegenwärtigen Position als „Lichtarbeiter“ gut fühlen, ist eine gewaltige Täuschung und Entstellung, derer wir uns bewusst werden müssen. Ich empfehle mein Buch „EL*AN*RA. Die Heilung des Orion“ zu lesen. Es ist das richtige Buch in dieser Zeit und es ist sehr hilfreich um aus der Dualität heraus zu treten. Es ist Zeit unsere hellen und dunklen Kleider abzulegen und in das EINE WESEN (ONE BEING) zu treten.

Der Grund, dass unsere Ängste gerade jetzt so stark werden, ist, dass das Unbekannte seine Gegenwärt sehr stark fühlbar macht. Wie auch immer, das ist nichts Bedrohliches und sollte nichts sein, wovor man Angst haben sollte oder versuchen es zu vermeiden. Es sollte als ein positives Zeichen in unserer fort schreitenden Evolution willkommen geheissen werden. Dieser Eintritt des Unbekannten ist unsere Belohnung für die Arbeit, die wir geleistet haben.

Das Unbekannte wird machtvoll gespürt weil es dabei ist, mit dem Bekannten zu verschmelzen und in ihm aufzugehen. Und während es dies tut dehnt sich die Grössere Wirklichkeit weiter aus. Noch mehr Illusionen verflüchtigen sich. Wir werden wahrer und echter ...... Es gibt nichts zu befürchten. Stattdessen sollten wir es dankbar umarmen.

Im Monat September werden wir weiterhin unsere Vergangenheit neu mustern und lernen, Dinge anders zu erledigen. Ausser, wenn wir vom Surf gebeutelt werden und dazu neigen, alles persönlich zu nehmen, sehen wir alles klarer. Wir wissen genau, was wir neu zu mustern oder zu entsorgen haben. Wir können die Bereiche sehen, in denen unsere Ängste wohnen und wie sie Teil unseres eingebauten Selbstsabotagemechanismus sind.

Dieser Monat unterscheidet sich von den vorherigen Monaten dadurch, dass es uns nun möglich ist den Fortschritt zu sehen, den wir gemacht haben. Und wir werden zahlreiche Situationen haben, in denen wir unsere erweiterte Wahrnehmung in die Praxis umsetzen können.

Dies ist eine Zeit in der wir unsere Meisterschaft durch die RICHTIGE HANDLUNG (RIGHT ACTION) und DURCH DIE VERKÖRPERUNG UNSER GESAMTES SEINS (INHABITING OUR FULL BEINGS) demonstrieren können. Der gesamte Monat wird voll mit dem Potential für Quantensprünge und bedeutende Durchbrüche sein. Vieles von dem, was wir erreichen, wird von unserer Fähigkeit abhängen aus unseren alten Grundeinstellungen zu treten und die Ängste loszulassen, die uns davor zurückgehalten haben, vorwärts zu gehen. Der September wird voll mit GRÜNEN LICHTERN FÜR GRÖSSE sein. Es ist unsere Wahl, ob wir uns vorwärts bewegen oder uns zurückhalten und weiterhin klein machen.

Diese Zeit erinnert mich sehr an die lang vergangen Evakuierung von Atlantis, über das ich in meinem Buch „Die Legende von Altazar“ geschrieben habe. Als wir in langen, flachen Holzbooten Atlantis verliessen. Es wurde uns gesagt, wir sollten mit völligem Engagement Tag und Nacht rudern, egal, was geschieht!, bis wir die offene See erreichen würden. Und von den hunderten von Booten die Atlantis verliessen erreichten nur elf ihren festgesetzten Bestimmungsort.....

Ruderst Du mit allem was Du hast? Mit Deinem völligen Engagement? Mit Deinem gesamten Wesen? Ruderst Du die ganze Zeit, egal was äusserlich oder innerlich oder sonstwie sporadisch geschieht? Und wenn nicht, was hält Dich davon ab es zu tun?

Im September werden wir entdecken, dass unsere vergangenen und gegenwärtigen Beziehungen von ihren bisherigen Definitionen losgehakt werden, sich aus dem von uns bisher gedachten Zusammenhang (context) in ihren wahren Kontext begeben und die wahre Natur ihrer Verbindung enthüllen werden. Diese Beziehungen werden entweder auf einer noch tieferen Ebene gespürt werden, oder sie werden sich loslösen und auseinander treiben, da es keine harmonische Resonanz mehr gibt, die sie aneinander bindet.

Was wir erfahren gleicht der Situation in einem Schiffshafen, wenn plötzlich die Leinen aller Schiffe losgelöst werden. Die Schiffe werden mit jenen Strömungen abdriften, für die sie ausgerichtet sind, jener harmonischen Resonanz folgend, die sie am meisten anzieht.

Einige werden in die Strömungen der Dualität treiben – in den scheinbaren „Komfort“ und die „Stabilität“ des Status Quo. Einige werden von den Strömungen der Angst mitgerissen werden. Andere werden zu den Strömungen der Grösseren Wirklichkeit gezogen werden. Es wird ein natürliches Zusammenfinden jener stattfinden, die auf derselben Strömung dahin fahren und in der Resonanz miteinander übereinstimmen.

Es ist Zeit die Art der Strömung zu prüfen auf der Du fährst: Strömungen der Angst? Des Einsseins (Oneness)? Der Liebe? Der Selbstsucht? Der Selbstzweifel? Des Ärgers? Des Mitgefühls? Des Mutes? Des Eines Wesens (One Being)?

Und es ist gut sich daran zu erinnern, dass Schiffe auf hoher See von den Tsunamis (Riesenwellen) am wenigsten betroffen werden. Wenn wir uns einmal in den weiten Ozean der Grösseren Wirklichkeit hinaus begeben haben, werden wir von den Tsunamis der Änderung nicht mehr so umher gewirbelt. Es sind jene Schiffe, die nah an der Küste des Bekannten kleben bleiben, die am meisten von ihnen in Mitleidenschaft gezogen werden.

Eine weitere interessante Sache die im September passieren wird ist ein gründliches Neuordnen unserer Prioritäten. Während der vergangenen paar Monate haben wir entdeckt, dass sich unsere Prioritäten selbständig gemacht haben. Das heisst, dass wir oft nicht unsere komplette Aufmerksamkeit dem schenken, was wir bisher als unsere vorrangigsten Prioritäten betrachtet haben. Wir haben möglicherweise etwas zur Seite gelegt, was wir bisher als sehr wichtig empfanden und das auf einer äusseren Ebene noch immer wichtig zu sein scheint, und machten etwas, was wir bis jetzt als nicht so wichtig empfanden.

Das kann manchmal ganz schön verwirrend sein und wir fragen uns, warum wir nicht unsere völlige Aufmerksamkeit einer drängenden Angelegenheit widmen, die nach aussenhin dringend erscheint, aber energetisch fühlt es sich weniger wichtig an als etwas anderes, das nach aussenhin nicht so wichtig aussieht.

Da all unsere Prioritäten völlig neu geordnet werden ist dieser Zustand der Konfusion nur vorübergehend. Wir könnten auch lernen dass wir etwas, von dem wir einmal dachten, dass wir es wirklich im Leben haben wollten, es nun gar nicht mehr möchten, sobald wir es haben. Oder wir haben keine Zeit oder Energie mehr, wenn wir es bekommen haben. Dies alles ist Teil der Neuordnung der Prioritäten.

Während der Anfangsphasen des Loslösens muss alles losgelöst werden, so wie alle Schiffe im Hafen aus ihrer Vertäuung befreit werden. Während der nächsten paar Monate wird unser neues Set an Prioritäten in seinen neuen Positionen verankert werden. Wenn dies geschieht werden wir uns rasch in unsere neuen Leben hinein bewegen.

Im Oktober und November kommen gewaltige, unerwartete Durchbrüche. Der evolutinonäre Express-Zug verlässt im Oktober den Bahnhof. Und es sind unsere Handlungen im September die bestimmen, ob wir mitfahren oder nicht.

Es ist Zeit unsere verstreuten Energien herbei zu rufen und unser inneres Löwen-Selbst zu finden, das unbegrenzten Mut und Vertrauen hat. Wir müssen tief in unser inneres Wesen gehen, in unsere innerste Essenz hinein, es schnappen und es an die Oberfläche bringen. Wir müssen super ehrlich sein und uns von unserer innersten Essenz vorwärts treiben lassen.

Genau jetzt zu Septemberbeginn erhebt sich die See; eine mächtige Dünung kommt aus ihren Tiefen …….. und sie wird einige extrem grosse Wellen bringen. Der September wird eine wilde Fahrt sein.

Vor uns ist das Nadelöhr (Eye of the Needle) und wir müssen die bewusste Wahl treffen, mit allem, was wir haben und unserem 100%igem Engagement hindurchzugehen. Das ist nicht unheimlich, es ist aufregend! Es ist genau das, wonach wir uns immer gesehnt haben. Und es wird uns definitiv dorthin bringen, wohin wir immer am liebsten hin wollten.

Wenn wir uns entscheiden durch das Nadelöhr zu gehen, werden wir zu unseren neuen Ebenen kommen. Dies ist der Ort „Ohne-Abwärts. Ohne Wiederkehr“ (No-Down. No-Return). Wir werden die offene See der Grösseren Realität erreicht haben, wo “Alles Möglich Ist” (All Things Are Possible).

Die kommenden drei Monaten sind weiterhin eine machtvolle Zone der Überlappung, in der wir dauerhafte Durchbrüche erreichen können. Um dies zu tun ist es erforderlich, dass wir nicht in unsere alten Muster zurückfallen, sondern dass wir echt die bleiben, die wir wirklich sind. Wir müssen tief in unsere Integrität greifen, unsere Herzen weiter denn je öffen und die volle Verpflichtung eingehen uns verwärts zu bewegen, komme was wolle!

Ein Herz / Eine Liebe / Ein Wesen,

Solara

 

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Wir erschaffen jetzt die Schablone für unsere Zukunft!

Geniesse diese wilde Fahrt in das Neue.

Lasst uns ohne Angst und mit unserem ganzen Wesen lieben!

Sei ständig offen für das Unerwartete!

SEI WIRKLICH, komme, was wolle!